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Michels muss aus der Grummelecke raus

Presseerklärung des Stadtvorstandes und der Fraktion der LINKEN in der SVV Bernau

„Es freut mich, dass Herr Michels bereit ist, den Beschäftigten in seinen Unternehmen Gehaltserhöhungen zu geben. Umso unverständlicher ist es, dass er sich Verhandlungen über einen Haustarifvertrag verweigert. Herr Michels, es ist keine Schande sich mit Gewerkschaften an einen Tisch zu setzen“, kommentierte Dr. Dagmar Enkelmann, Vorsitzende der Linksfraktion in der Bernauer SVV, den Warnstreik beim Michels Klinikum. Martin Günther, Mitglied des Stadtvorstandes DIE LINKE.Bernau und des Landesvorstandes, ergänzt:

„Michels muss aus der Grummelecke raus. Die Zeiten des Wilden Osten sind längst vorbei, wo nach Gutdünken die Beschäftigten bezahlt werden.
Das ist Gutsherrenart und völlig aus der Zeit. Das Verlangen der Beschäftigten nach einem Tarifvertrag ist gelebte Tarifautonomie. Herr Michels muss nun zeigen, wie er mit der grundgesetzlich verankerten Tarifautonomie gedenkt umzugehen. Der Stadtverband DIE LINKE.Bernau solidarisiert sich ausdrücklich mit den Beschäftigten und wünscht ihnen viel Durchhaltevermögen. Wir werden uns auch gern wieder an ihren Aktionen beteiligen.“