Welt-AIDS-Tag: Aufklärung statt Ausgrenzung
Am 1. Dezember findet der jährliche Welt-AIDS-Tag statt, schon heute werden in ganz Brandenburg die roten-Solidaritätsschleifen verteilt. Dazu erklären die Fraktionsvorsitzende Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter:
Laut Schätzungen des Robert-Koch-Instituts gibt es in Brandenburg 400 HIV-Infizierte, etwa 290 der Infizierten wissen nicht, dass sie HIV-positiv sind.
AIDS-Kranke und HIV-Infizierte* werden in unserer Gesellschaft immer noch stigmatisiert, obwohl es längst gute Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten gibt. Deshalb muss die Öffentlichkeit weiter über HIV und AIDS aufgeklärt werden, um Vorurteile abzubauen. Gerade Schulen sollten alle Möglichkeiten nutzen, um zu informieren und junge Menschen für das Thema zu sensibilisieren.
Außerdem gibt es gute Möglichkeiten, sich testen zu lassen, um den Ausbruch der Krankheit zu verhindern und andere Menschen nicht anzustecken. So bietet beispielsweise die Potsdamer Aids-Hilfe zweimal im Monat kostenlose und anonyme Tests an. Wer sich unsicher ist, kann auch zum Arzt gehen oder einen frei verkäuflichen HIV-Selbsttest machen.
*HIV steht für "Humanes Immundefizienz-Virus" – es bezeichnet also den Erreger. AIDS hingegen ist die Abkürzung für die Krankheit "Acquired immunodeficiency syndrome".
Unser Abgeordneter im Landtag
Sebastian Walter
Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE
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