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Schulneubau in Lindenberg bleibt Schwerpunkt

Ein Schwerpunkt ist und bleibt der Schulneubau in Lindenberg. Die Pandemie macht natürlich auch um dieses Vorhaben keinen Bogen. Ca. 14 Wochen gibt es gegenwärtig Bauverzug. Es wird große Anstrengungen aller beteiligten Firmen brauchen, um die Eröffnung für das Schuljahr 2022/23 sicher zu stellen. Davon hängt ja auch der Betrieb der künftigen weiterführenden Schule am Standort Blumberg ab. Beschlossen haben wir die Vergabe der Planungsleistungen für die Baumaßnahmen zur Schulwegsicherung. Den Zuschlag erhält ein Büro in Bernau.

Ahrensfelde hat mit dem Schuljahr 2022/23 zwei Grundschulstandorte in unterschiedlicher Trägerschaft. Zum einen die vierzügige in Trägerschaft der Gemeinde in Lindenberg und zum anderen die zweizügige in Blumberg in Trägerschaft des Landkreises. Deshalb müssen beide, Landkreis und Gemeinde, Schulbezirkssatzungen erlassen. Diese müssen natürlich auf einander abgestimmt sein. Die Verwaltung hat für die Grundschule in Lindenberg einen Vorschlag unterbreitet, der nun in diversen Gremien diskutiert wird.

Gerade das Thema Schule zeigt, welch langen Vorlauf die Schaffung der sozialen Infrastruktur braucht. Deshalb ist es wichtig, künftige Baugebiete auszuweisen und auf dieser Grundlage erforderliche KiTa- und Schulplätze rechtzeitig zu schaffen.

Die Gemeinde hat für diese Entwicklung zwei wichtige Instrumente. Das ist zum einen die Wohnungspolitische Umsetzungsstrategie der Gemeinde, die 2019 beschlossen wurde, und das Achsenentwicklungskonzept Ahrensfelde – Werneuchen, das sich in der 2. Phase der Erarbeitung befindet. Beide Dokumente bieten viel Raum für Diskussionen, die sich letztlich auf die Frage zuspitzen „wie und wo will die Gemeinde wachsen“. Die Antwort darauf ist sehr unterschiedlich und auch in unserer Fraktion nicht einheitlich. Ich gehöre zu den Befürworterinnen eines Wachstums, das im Einklang mit Natur und Umwelt erfolgt. Und für mich ist der Ausbau der Infrastruktur im Vorfeld Bedingung. In den kommenden Wochen werden die Ortsbeiräte und natürlich die Gemeindevertretung die Diskussion weiterführen und auch unsere Fraktion wird dies tun.

Auch im Umwelt- und Naturschutz tut sich einiges. Mich freut, dass die Planungen für die Renaturierung der Wuhle im Ortsteil Eiche abgeschlossen sind. Die erforderlichen Mittel dafür kommen aus dem Ökopool des Landkreises.

Beschlossen haben wir den Beitritt in den Verein „Initiatiative Wriezener Bahn e. V.“.

Christina Emmrich
Fraktionsvorsitzende DIE LINKE

Mitglied in Verein „Initiative Wriezener Bahn e. V.“