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Bürgermeisterwahl in Eberswalde

Eberswalde hat am 13. März gewählt. Es ging um das zukünftige Stadtoberhaupt. DIE LINKE schickte gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen Steffi Schleemilch ins Rennen. Sie erhielt 21,4 Prozent der abgegebenen Stimmen. Am Ende fehlten ihr lediglich 47 Stimmen, um in die Stichwahl zu kommen, die zwischen dem CDU-Kandidaten Christian Mehnert und Götz Herrmann, der von der Wählergruppe "Bürger für Eberswalde" und der SPD aufgestellt wurde, ausgetragen wird. Dennoch wertet DIE LINKEN das Abschneiden von Steffi als Erfolg. Leider lag die Wahlbeteiligung mit 37,7 % recht niedrig.


Eberswalde: Darfs mal eine Frau sein?

Steffi Schneemilch: Gemeinsame Kandidatin von Bündnis90/Die Grünen und der LINKEN

Erst einmal gab es in der Geschichte Eberswaldes eine Bürgermeisterin. Nun will Steffi Schneemilch bei der Bürgermeisterwahl am 13. März 2022 die zweite in diesem Amt werden. DIE LINKE. Eberswalde entschied am 8. November, die parteilose Steffi Schneemilch zu unterstützen – gemeinsam mit Bündnis 90/Die Grünen.
„Ich habe mir ein breiteres Bündnis, gemeinsam mit der SPD gewünscht, der ehemaligen Partei von Steffi Schneemilch“, kommentiert Sebastian Walter, Fraktionsvorsitzender der LINKEN in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde. „Aber leider haben sich die Sozialdemokraten unerwartet aus dem Bündnis verabschiedet. Unsere Aufgaben und unsere gemeinsame Vision ist aber wichtiger als Parteienstreit und deshalb freue ich mich, dass Steffi Schneemilch nun gemeinsam mit uns als parteilose Kandidatin antritt.“

Steffi Schneemilch teilt ihre politischen Schwerpunkte in drei Kernthemen, die alle die Fragen der „Enkeltauglichkeit“ beantworten müssen, um den sozialen und ökologischen Wandel zu erreichen:
Was ist Enkeltauglichkeit?
Zu hinterfragen, welche Konsequenzen die nachfolgenden Generationen aufgrund unserer Entscheidungen zu tragen haben. Sozial, ökologisch und wirtschaftlich.

Was sind die Kernthemen?
1. Wohnen und Bauen: Eine gerechte Verteilung und nachhaltige Gestaltung in der Stadt
2. Bildung und Kultur: Und zwar gleichberechtigt und für jede Generation, besonders aber für den Start der Kleinsten.
3. Zivilgesellschaft: Teilhabe und Stärkung - Wir brauchen eine selbstbewusste und bunte Stadtgesellschaft.

Was sie über sich selbst sagt:
Geboren bin ich am 5. Mai 1981 in Eberswalde-Finow. Ich bin verheiratet, lebe seit 2007 in einer Patchworkfamilie und bin Mutter eines 9-jährigen Sohnes.
Ich habe einen Beruf gelernt, ein Diplom in BWL (FH) sowie einen Master in Kommunalwirtschaft (HNEE, berufsbegleitend) erworben.
Aktuell arbeit ich als Dozentin/akademische Mitarbeiterin für Regionalmanagement an der HNEE in Eberswalde.