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Bernauer LINKE zieht Zwischenbilanz

Stadtvorsitzender Thomas Sohn erstattete den Bericht des Vorstandes.

An der Mitgliederversammlung des Bernauer Stadtverbandes der LINKEN am 26. März nahm rund ein Drittel der derzeit 146 Genossinnen und Genossen teil. Obwohl der Stadtvorsitzende Thomas Sohn in seinem Bericht 6 Neueintritte in die Partei konstatieren konnte, machte er jedoch gleich zu Beginn seiner Ausführungen auf ein grundsätzliches Problem aufmerksam: Das Durchschnittsalter der Mitgliedschaft liegt über 65 Jahre. Dadurch ergeben sich spürbare Probleme bei der inhaltlichen und organisatorischen Arbeit und nicht zuletzt in der Kommunikation zwischen den Mitgliedern. So wird es immer schwieriger bewährte Veranstaltungsreihen wie „Offene Worte mit Dagmar Enkelmann“ oder „Draufsichten – Ansichten – Einsichten“ kontinuierlich weiterzuführen. Positiv bewertete er zugleich die Etablierung des „Roten Salons“, eine offene Diskussionsrunde, die jeden 3. Mittwoch im Monat in der Geschäftsstelle stattfindet.

Thomas Sohn plädierte auch mit Blick auf die anstehenden Höhepunkte wie die Kommunalwahlen im nächsten Jahr für die Fortführung der auf einer Klausur von Stadt- und Fraktionsvorstand begonnenen Diskussion über neue Arbeitsgremien wie eine AG Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Neuwahl des Stadtvorstandes zum Jahresende. Auch werde über die Herausgabe eines internen Infoblatts für den Stadtverband nachgedacht.
Abschließend appellierte der Redner an die Mitgliedschaft, sich aktiv in den Wahlkampf zur Landratswahl einzubringen und schon Ideen für die Erarbeitung des Kommunalwahlprogramms zu unterbreiten. Er erwarte zudem eine aktive Beteiligung der Mitgliedschaft an den Aktionen zum 1. und 8. Mai. Anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx stellte er thematische Veranstaltungen im Juni, September und Oktober in Aussicht.

Kerstin Kühn, Kreisvorsitzende, berichtete über den Landesparteitag.
Bürgermeister André Stahl begründete und begrüßte die Kooperation mit der SPD bei der Landratswahl.

In der nachfolgenden Diskussion wurde vor allem die Unterstützung des SPD-Kandidaten Daniel Kurth bei der Landratswahl erörtert, wobei die Frage, warum DIE LINKE keinen eigenen Kandidaten aufstellte, offensichtlich die Mitglieder weiter bewegt. Bürgermeister André Stahl verwies darauf, dass die Wahl eines neuen Landrats relativ kurzfristig wegen der Absage der Kreisgebietsreform erforderlich wurde und DIE LINKE keinen geeigneten Bewerber „in den Startlöchern“ hatte. Kreisvorsitzende Kerstin Kühn betonte zudem, dass die Kräfte gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft gebündelt werden müssen. Lutz Kupitz, Vorsitzender der Linksfraktion im Kreistag, erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass der CDU-Kandidat, O. Nickel, z. B. im Kreistag vehement gegen Schulsozialarbeit „gewettert“ habe und auch andere Projekte, die gemeinsam mit der SPD realisiert werden konnten, zu torpedieren versuchte.

Ein weiteres Thema war der jüngste Landesparteitag, über den Kerstin Kühn nicht ohne Euphorie berichtete. Insbesondere zeigte sie sich von den erfrischenden Beiträgen der jungen Genossen, darunter unseres Neumitglieds Marek Lipp, begeistert, die ihr viel Hoffnung für die Zukunft vermittelten.

Ein erstes Ereignis zur Umsetzung der Parteitagsbeschlüsse wird die „Zukunftsdialog – Aktivenkonferenz“ am 13. und 14. April in der "Hufeisenfabrik" in Eberswalde sein. Ziel ist es, das Landeswahlprogramm im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern „von unten“ zu schreiben. Dazu werden Schwerpunktthemen in 10 Workshops diskutiert.
In seinem Schlusswort appellierte Thomas Sohn, der auch Kreisvorsitzender ist, an die Mitgliedschaft, sich daran aktiv zu beteiligen.

W. Kraffczyk

Der "Treff 23" war gut besetzt.

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