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Holocaust-Gedenktag

An vielen Orten des Landes wurde am 27. Januar an den 75. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz von der Roten Armee erinnert, der international als Holocaust-Gedenktag und seit 1996 in Deutschland als Erinnerungstag für die Opfer des Hitlerfaschismus begangen wird. DIE LINKE war überall präsent und zum Teil Mitorganisator von Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen. In Bernau legte unser Bürgermeister A. Stahl gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SVV am Denkmal auf dem Bahnhofsvorplatz einen Kranz nieder. Ein Blumengebinde wurde durch unsere Stadtfraktion niedergelegt. Die Ortsgruppe der Linken Panketals sowie einige Bürgerinnen und Bürger des Ortes trafen sich am Denkmal der von den Nazis ermordeten Zepernicker Bürger im Goethepark und legten ein Blumengebinde nieder.
Im Landtag hat unsere Fraktion zugleich eine Große Anfrage an die Landesregierung zur Gedenk-, Bildungs- und Erinnerungsarbeit eingereicht. Dazu erklärte unser Fraktionsvorsitzende Sebastian Walter u.a.: "Nie wieder dürfen in Deutschland Menschen an die Macht kommen, die Krieg wollen und die Menschen vernichten wollen, weil sie anders glauben, anders aussehen oder anders lieben. Dieser Verantwortung müssen sich Landtag und Landesregierung stellen, jeden Tag neu. Wir LINKE tun das: nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten." Und weiter: "Auf Grundlage der Antworten (auf die Anfrage) wird es für alle im Parlament im Umfeld des 75. Jahrestages (der Befreiung) nochmals die Gelegenheit geben, sich über bisher Geleistetes ebenso wie über Defizite der Gedenk-, Bildungs- und Erinnerungsarbeit auszutauschen. Und es könnte auch der Tag für Schlussfolgerungen sein ..." MEHR