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"Rotes Grillen"

Der Kreisvorstand der Barnimer LINKEN hatte für den 17. September die Mitgliederschaft an den Wukensee in Biesenthal eingeladen. Ziel war es eine Gelegenheit zu schaffen, um in zwangsloser Atmosphäre über "Gott und die Welt" zu schwatzen, die Ergebnisse der eigenen Arbeit zu hinterfragen, die jüngsten Bürgermeisterwahlen zu diskutieren und vielleicht auch neue Ideen für das zukünftige Wirken zu entwickeln. Und das alles mal in bisher weitgehend ungeübter Form.

Mehr als 30 Genossinnen und Genossen folgten der Einladung zu einem durch und durch gelungenen Event. Das Wetter spielte mit und bescherte einen sonnigen und milden Abend. Die Organisatoren hatten ganze Arbeit geleistet: Es mangelte an nichts, die Essensvorräte waren gut kalkuliert, der Grill funktionierte hervorragend und auch die Getränke gingen nicht aus.

Und der Gedankenaustausch kam auch nicht zu kurz. Ein Schwerpunkt war die bevorstehende Stichwahl zur Kür des Bürgermeisters in Wandlitz. Da es unser eigener Kandidat nicht in die Stichwahl schaffte, drehte sich die Diskussion um die Frage, ob und welche Empfehlung DIE LINKE in Wandlitz aussprechen sollte. Diese Frage konnte in den nachfolgenden Tagen geklärt werden (s. die Erklärung vom Kreisvorsitzenden Sebastian Walter auf der Startseite).

Aber auch kommunale Fragen wurden besprochen. Daneben richtete sich der Blick bereits auf die zu diesem Zeitpunkt unmittelbar bevorstehenden Wahlen in Berlin. Die Wahlprognosen ließen für die Berliner Genossen nichts Gutes ahnen und wurden dann ja auch bestätigt. Und die Konsequenzen für die Partei in Brandenburg? Das Profil der LINKEN deutlicher machen, war eine Schlussfolgerung, die man hier und dort hören konnte.

Und so ging sicher jeder Teilnehmer mit neuen Anregungen nach diesem kurzweiligen Treffen ins Wochenende. Zudem dominierte zweifellos das Gefühl: Solche Zusammenkünfte sollten unbedingt wiederholt werden! Na dann, nehmen wir es als Auftrag.

W. Kraffczyk