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"Rotes Grillen" im Pankepark

Auch dieses Jahr hatte der Kreisvorstand Mitglieder und Sympathisanten der LINKEN aus dem Barnim zum traditionellen "Roten Grillen" eingeladen. Dieses Mal bildeten die verfallenden Gebäude des ehemaligen Heeresbekleidungsamtes am Schönfelder Weg in Bernau die Kulisse für das lockere Zusammenkommen am 18. Juli. Die Anregung zur Durchführung dieser nun schon traditionellen Veranstaltung an diesem Ort kam wohl vom Stadtverordneten Michael Junghans, Vorsitzender des Vereins Pankepark. Da nun bald die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Areals in ein Wohngebiet beginnen, sollte wohl an den bisherigen Zustand erinnert werden.

Petrus spielte jedenfalls an diesem Nachmittag mit. Die große Hinze der Vortage war weitgehend verflogen und zugleich ließ der Regen auf sich warten. Gute Voraussetzungen also, die viele Mitglieder und Freunde mit ihren Partnern zum Kommen ermunterten. Gut 70 Personen aus fast allen Teilen des Barnims fanden den Weg in die Bernauer Peripherie und keiner hat es wohl bereut. Für Speisen und Getränke war reichlich gesorgt worden. Viele brachten verschiedene Salate, Kuchen und andere Leckereien aus heimischer Küche mit. Zudem hatten viele fleißige Hände ganze Arbeit bei der organisatorischen Vorbereitung und Durchführung geleistet, wofür ihnen großer Dank gebührt.

Aber das Wichtigste war die Gelegenheit sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und aktuelle Themen zu diskutieren - Griechenland und die Entwicklung der EU, die weitere Gestaltung der Schullandschaft im Landkreis, die geplante Verwaltungsstrukturreform in Brandenburg, die Wasser- und Abwasserproblematik in Bernau, die Aufnahme von Flüchtlingen - um nur einige Themen zu nennen, die an diesem Tag in kleinen Runden erörtert wurden. Als kompetente Gesprächspartner hatten sich sowohl unser Bundestagsabgeordneter Harald Petzold und die Landtagsabgeordneten Margitta Mächtig und Ralf Christoffers, Vorsitzender der Linksfraktion, als auch bekannte Kommunalpolitiker wie Dagmar Enkelmann, Christel Zillmann aus Panketal oder auch Werneuchens Bürgermeister Burkhard Horn eingefunden.

Als nach gut 2 Stunden die ersten den Heimweg antraten, war die Meinung einhellig: Im nächsten Jahr soll es wieder so ein Fest geben. Vielleicht dann doch vor Beginn der Schulferien, damit der wohlverdiente Urlaub bei dem einen oder anderen eine Teilnahme nicht verhindert.

W. Kraffczyk