Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen

Wette gewonnen - die Barnimer LINKE half mit

In Eberswalde hatten die Genossen auf dem Marktplatz Position bezogen und Aufmerksamkeit erregt.
Der Infostand der Bernauer Genossen fügte sich in das Marktgeschehen in der Bürgermeisterstraße.
In Panketal warben die Genossen für eine aktive Beteiligung am Bürgerhaushalt.

Es war wohl schon die 3. Wette, die Klaus H. Jann aus NRW mit seiner Bekannten abgeschlossen hatte: 400 Info-Stände der LINKEN am 3. März in der ganzen Bundesrepublik organisieren. Sollte dies gelingen, so würde die Wettpartnerin pro Stand 4 Euro für die Aktion "Milch für Kubas Kinder" spenden. Und diese Wette hat Jann gewonnen - auch durch Mithilfe der Barnimer Genossen, die am Sonnabendvormittag in Bernau, Eberswalde und Panketal Flagge zeigten.

Vielfältig waren die Gespräche, die die Genossen mit den Passanten führten. Neben der „großen“ Politik wie der Eurokrise, Afghanistan-Krieg, Energiewende und bevorstehende Wahl eines neuen Bundespräsidenten spielten vor allem auch Fragen der regionalen Entwicklung eine Rolle. In Bernau und Panketal wurden beispielsweise weitere Unterschriften für die Forderung nach einer Verkürzung des Fahrtaktes der S-Bahnlinie S2 gesammelt. An die 2.000 Bürger haben mittlerweile ihre Unterstützung für dieses von der LINKEN angeschobene Anliegen bekundet. In Panketal wurde zudem über den nun auch in dieser Gemeinde ins Leben gerufene Bürgerhaushalt informieren. Weitere Schwerpunkte zahlreicher Gespräche waren die erneute Verschiebung des Radwegbaus entlang der L200.

Ungebrochen ist auch die Unterstützung der Forderung der Linkspartei nach sofortigem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan, die durch die jüngsten Ereignisse im Land am Hindukusch neue Nahrung erhielt. Und auch für den Bau einer Grundschule auf palästinensischem Gebiet, wofür sich unsere Bundestagsabgeordnete Dagmar Enkelmann vehement einsetzt, wurden weitere Unterschriften in Bernau eingeholt.

Immer wieder kam die Rede auf die bevorstehende Wahl des neuen Bundespräsidenten, wobei zum einen Unverständnis über die großzügige "Abfindung" des gescheiterten bisherigen Amtsinhabers Wulff, zum anderen mitunter auch Vorbehalte gegen Joachim Gauck als designiertes Staatsoberhaupt geäußert wurde.

Fazit des Tages: Der Bestand an Infomaterialien wurde reduziert, die eine oder andere Frage der Bürger beantwortet und das Soli-Aufkommen für Kuba erhöht. Die nächste Wette kann kommen …
W. K.