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Was mir für die Region wichtig ist

Eberswalde braucht neuen, bezahlbaren Wohnraum. Ich setze mich dafür ein, dass die Gebäude des ehemaligen Finanzamtes an der Eberswalder Straße von der Stadt zurück gekauft werden oder der nicht investierende Investor enteignet wird, um dort bezahlbare Wohnungen zu bauen.

Das jahrelange Ringen um den Fortbestand des Bahnwerkes in Eberswalde hat nun letztlich doch zum Erfolg geführt: Zwar arbeiten derzeit von den im Jahr 2015 noch knapp 500 Beschäftigten nur noch gut 200 Mitarbeiter dort, aber die Aussichten sind positiv: Das Werk soll weiter ausgebaut und die alte Belegschaftszahl von rund 450 Stellen wieder erreicht werden. Ich habe mich als Gewerkschafter für die Kolleginnen und Kollegen engagiert und werde diesen Prozess auch weiter begleiten.

Der Finowkanal soll weiter schiffbar und der Bund in Verantwortung bleiben. Nur unter dieser Bedingung werden sich Kommunen, der Landkreis und das Land beteiligen. Ich möchte der engagierte Fürsprecher der Finowkanalregion gegenüber der Bundesregierung sein.

Ein wichtiges Landesamt sollte aus meiner Sicht in Eberswalde angesiedelt werden, um gute Arbeitsplätze und Infrastruktur in der Barnimer Kreisstadt zu entwickeln. Am meisten bot sich das Landesforstamt an, vor allem wegen der Nähe zur Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE). Ich habe hier bisher viel argumentiert, mich für meine Stadt eingesetzt, Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Entscheidungsträgern hergestellt: Nun soll es seinen Standort in Eberswalde beziehen, das Landesforstamt – und ich möchte diese Ansiedlung weiterhin begleiten.

In der Schorfheide und in der Region um Eberswalde herum leben viele Menschen vom Tourismus. Deshalb habe ich mich in der Vergangenheit im Kreistag dafür eingesetzt, dass der Tourismus gefördert wird. Aber die Beschäftigten verdienen mehr schlecht als recht: Es darf nicht sein, dass sie, die unsere Region lebenswert machen, gerade mit dem Mindestlohn auskommen müssen. Deshalb will ich mit dafür sorgen, dass im Tourismus angemessene Löhne und Gehälter gezahlt werden können.

Seit 26. November 2018 fährt sie wieder: Die Regionalbahn RB 63 zwischen Joachimsthal und Templin im 2-Stunden-Takt. Für die Wiederbelebung der Strecke haben sich viele aus der Region stark gemacht: Eisenbahnfreunde, Bürgermeister, Landräte, der Landtagsabgeordnete der LINKEN, Ralf Christoffers – aber es ist erst-mal nur ein Betrieb für 3 Jahre. Ich will dafür sorgen, dass der Betrieb der Strecke auch über 2021 hinaus weiter geführt wird.

Für den Bau der Schulsporthalle in Groß Schönebeck gab es in diesem Jahr 2 Millionen Euro vom Landkreis Barnim. Bei meiner Arbeit im Kreistag habe ich einen Schwerpunkt auf die Entwicklung der ländlichen Räume im Barnim gelegt: 10 Millionen Euro hat der Landkreis aus eigener Tasche für die Entwicklung unserer Gemeinden an der Peripherie zur Verfügung gestellt. Seit 2018 werden nun 35 Projekte im Wert von 10 Millionen Euro entwickelt. Ich setze mich dafür ein, dass die ländlichen Gebiete Unterstützung erhalten, damit sich gleichwertige Lebensbedingungen in allen Regionen entwickeln.


Sebastian Walter -

Spitzenkandidat auf der Landesliste

Die Vertreter*innenversammlung der Brandenburger LINKE wählte S. Walter zu einem der beiden Spitzenkandidaten.
In seiner Bewerbungsrede sprach er über seine Zielvorstellungen.