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Entschlossener Ostermarsch in Bernau

Trotz regnerischen Wetters folgten um die 80 Menschen dem Aufruf der Bernauer LINKEN zum Ostermarsch. Zum Auftakt wies Martin Günther für die Veranstalter daraufhin, dass es leicht ist für Frieden zu sein, wenn es friedlich ist, es aber schwer ist für Frieden einzustehen, wenn der Krieg und die Kriegspropaganda tobt und im Bundestag unter tosenden Applaus die größte Aufrüstung der BRD, inklusive atomwaffenfähiger Bomber, angekündigt wird.
Nach Verlesen des Aufrufes (siehe Anhang) zum Ostermarsch ergriff Sebastian Walter, Landesvorsitzender der LINKEN. Brandenburg das Wort. U.a. sagte er: „Wir stehen für Frieden. Nein, wir stehen nicht auf der Seite von irgendeiner Regierung. Nein, wir stehen nicht auf der Seite von Leuten, die Menschen in den Krieg schicken und selbst auf ihrem warmen Sofa sitzen. Nein wir stehen hier, weil die Waffen niedergelegt werden müssen. Vernunft ist das Einzige was zählt und Vernunft heißt Frieden. Wir stehen hier für Frieden, gegen Imperialismus und imperiale Interessen, egal von welchem Staat sie ausgehen.“
Der Ostermarsch führte durch die Innenstadt und endete an der ehemaligen Kaserne in der Schwanebecker Chaussee. Hildegard Bossmann führte dort für die Veranstalter aus, dass Bernau ein Sinnbild dafür sei, dass ehemalige Kasernen einer friedlichen Nutzung zugeführt werden können und eine friedliche Welt möglich ist.