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DIE LINKE ehrte Opfer des Faschismus

Harald Ueckert hielt in Schönow eine kurze Ansprache.
Das Denkmal in Schönow erinnert stellvertretend an 6 hingerichtete Widerstandskämpfer.

Am 12. September, wenige Tage nach dem 71. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkrieges, fanden im Bernauer Ortsteil Schönow sowie in Eberswalde stille Kranzniederlegungen an Gedenkstätten für die Opfer des Faschismus und Militarismus statt. Aufrufe dazu ergingen von den jeweiligen Stadtverbänden der LINKEN, von der Arbeitsgemeinschaft "Gedenkstätten Barnim", der AG "Aussiedler, Kontingentflüchtlinge und Ausländer". Vertreten waren auch Mitglieder der DKP. In Eberswalde nahmen an der Gedenkveranstaltung die Bundestagsabgeordnete der LINKEN Sabine Stüber, in Schönow die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Gudrun Gaethke (parteilos) teil. Harald Ueckert, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der LINKEN in der SVV Bernau, erinnerte in einer kurzen Ansprache an den Mut der Schönower Widerstandskämpfer während der Nazibarbarei, den diese mit ihrem Leben bezahlen mussten. Er mahnte zur Wachsamkeit gegenüber neonazistischen Umtrieben und verurteilte kriegerische Handlungen, darunter den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan.

 


Stilles Gedenken in Eberswalde

Zu den Trauernden zählte auch Sabine Stüber, MdB (3. v. l.).